Operation Highjump war eine militärische Expedition der US Navy, die zwischen 1946 und 1947 in der Antarktis stattfand. Ziel der Mission war es, geografische und meteorologische Daten zu sammeln, neue Technologien zu erproben und potenziell unentdeckte Gebiete zu erkunden.
Die Operation wurde von Admiral Richard E. Byrd geleitet und war eine der größten Antarktisexpeditionen zu dieser Zeit. Es wurden rund 4.700 Soldaten, Wissenschaftler und Techniker sowie verschiedene Flugzeuge, Hubschrauber und Schiffe eingesetzt.
Die Expedition umfasste verschiedene Aufgaben, darunter die Erkundung neuer Gebiete und die Kartierung der Küstenlinie, die Durchführung von wissenschaftlichen Untersuchungen, die Einrichtung von Forschungsstationen und die Erprobung von Kriegstechnologie, insbesondere im Umgang mit dem extremen Klima und Gelände.
Die genauen Gründe für Operation Highjump bleiben bis heute umstritten und es gibt verschiedene Verschwörungstheorien, die behaupten, dass die Expedition geheime militärische oder außerirdische Ziele hatte. Die offizielle Erklärung der US-Regierung war jedoch, dass es sich um eine rein wissenschaftliche und explorative Mission handelte.
Die Operation endete offiziell im Februar 1947. Während der Mission wurden mehrere Flugzeuge verloren und es gab einige Todesfälle. Trotzdem wurden bedeutende wissenschaftliche Erkenntnisse über die Antarktis gewonnen und die Expedition trug zur weiteren Erforschung des Kontinents bei.
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